Aus der Geschichte der Abwasserentsorgung
1960 beginnen die Arbeiten zur Kanalisierung des Ortes. Parallel zu der Regulierung des Gleissenbaches lässt die Gemeinde Kanalrohre in die Dorfstraße verlegen. In den darauffolgenden Jahren werden die Krausstraße, Bahnhofstraße, Hauptstraße, Schlossstraße und die Münchener und die Wasserturmstraße kanalisiert.
Für den Bau der Kläranlage erwirbt die Gemeinde 1964 vom Staatsforst ein Grundstück südlich der B 471 und beginnt umgehend mit den Baumaßnahmen. Im März 1966 wird die gemeindliche Kläranlage in Betrieb genommen.
Stetig steigende Einwohnerzahlen und der Zuzug von Gewerbe machen 1982/83 eine Erweiterung der Kläranlage nötig. Der Ortsteil Fischerhäuser wird 1985 an die Kanalisation angeschlossen.
Doch Ismaning wächst weiter. 1997 wird vom Gemeinderat eine erneute Modernisierung der Kläranlage – seit 1994 ein Betriebszweig der „Gemeindewerke Ismaning“ – beschlossen.
Die Ertüchtigung der Kläranlage Ismaning ist 2001 abgeschlossen.